Das Grundverständnis von Menschen mit einem depressiven Verhalten liegt darin, die Bedürfnisse ihrer Mitmenschen zu befriedigen. Sie wenden viel Energie dafür auf und gehen selber vergessen. Die Kraft schwindet und am Ende einer latenten Depression ist keine Energie mehr da. Es ist der Beginn einer sichtbaren Depression oder einem Burn-out, als Ausprägung einer Depression. Bis dahin leben Betroffene die depressive Lebensweise meist unbewusst. Dieses Haltemuster wird im Kindesalter entwickelt und prägt durch jahrelanges Training Körper und Psyche in Form von Körperspannungen und depressiven Phasen. Mit der erlernten Anpassungsleistung geht auch einher, dass eigene Bedürfnisse keinen Platz haben dürfen. Es entsteht ein Vakkum mit verheerenden Folgen in Stress- und Krisen-Situationen.
Die eigenen Wünsche und Bedürfnisse dürfen im Leben von depressiven Menschen endlich Raum bekommen! Diese neue Lebenshaltung einzunehmen ist die erste grosse Hürde. Im zweiten Schritt geht es an die konkrete Umsetzung im Alltag. Für einen positiven Verlauf sind entwicklungspsychologische Fragen und Techniken von zentraler Bedeutung. Es liegt in der Verantwortung des Therapeuten, eine solide Brücke zu schaffen, um alte Denk- und Verhaltensmuster loszulassen, neue Möglichkeiten zu erkennen und vor allem diese im alltäglichen Leben zu integrieren.
In dieser ausserordentlichen Zeit biete ich ein reduziertes Unterstützungs-Angebot im Freien an.
ZOOM-Einzelgespräche als Notfall-Intervention sind jederzeit möglich! Anruf oder Nachricht an 079 427 16 32.
Psychodynamische Körperarbeit fokussiert Körper und Psyche gleichzeitig und nutzt die direkte Arbeit am Körper sowie mit dem Körper, um emotionale Themen zu bearbeiten. Diese Therapieform geht über die Gesprächstherapie hinaus und erweitert damit entscheidend den Rahmen, existenzielle Anliegen zu bearbeiten.
Im Mittelpunkt der Gestalttherapie steht die Entwicklung der aktuell zugänglichen Gefühle, Gedanken und Verhaltensweisen. Sie ermöglichen den direkten Zugang automatisierter, unbewusster Verhaltensmuster. Die Gestalttherapie agiert konsequent aus dem Hier und Jetzt und legt den Fokus auf den Kontakt mit sich selber, den eigenen Gefühlen und den körperlichen Wahrnehmungen.
Die Faszienmassage PHI dient der Befreiung der gebundenen Lebensenergie in alten myofaszialen Haltungsmustern. Verbundene Massagetechniken im Fasziengewebe führen massgeblich zu mehr Lebendigkeit und Lebensfreude. In wenigen Grundsitzungen entfaltet sich eine ausserordentliche, befreiende und belebende Wirkung. Bedeutsam in dieser körpertherapeutischen Methode ist der Kontakt zwischen Therapeut und KlientIn.
Die Bioenergetik ist das wertschätzende Studium von Körper und Körpersprache und hat das Denken, Fühlen und die Bewegung der Person im Fokus. Bioenergetische Körperarbeit löst und aktiviert gehaltene Muskelspannungen. Blockierte (gehaltene) Energien kommen dadurch wieder ins Fliessen. Bioenergetik nimmt Bezug zu den Charakterstrukturen nach Alexander Lowen.
Gerda Boyesen entdeckte den Darm als Organ der physischen und psychischen Konfliktverdauung. Die peristaltischen Darmgeräusche ortete sie als konkrete und direkte Rückmeldung bezüglich Zustand unseres vegetativen Nervensystems. Mit Hilfe von biodynamischen Massagetechniken, einfühlsamen Berührungen und Stethoskop bewirkt die Biodynamik ein Gefühl von angenommen und in sich zuhause zu sein.
Fotos: Faszienmassage PHI
Folgende Einzelsettings sind möglich:
- Notfall-Intervention per ZOOM
- Persönliche Sitzung in der Jurte (siehe Standort)
- Persönliche Sitzung individuell in Ihrer Nähe
Persönliche Sitzungen dauern in der Regel ca. 90 Minuten. Notfall-Interventionen je nach Situation.
Kontaktaufnahme bitte via Kontaktformular.
Ein gegenseitiges Kennenlernen ist per ZOOM kostenlos möglich. Im Weiteren besteht die Möglichkeit einen meiner Vorträge oder Workshops zu besuchen. Ein guter Kontakt zwischen Begleiter und Klient ist entscheidend.
Sitzungspauschale Fr. 140.-, nur Selbstzahler